Geschwindigkeitsreduzierung in der StadtforststraßeAm 07.12.2018 ereignete sich ein tragischer Unfall in der Stadtforststraße. Noch am selben Abend meldete die „Mitteldeutsche Zeitung“ in ihrer Online-Ausgabe den Tod des 61-jährigen Verunfallten. Als Konsequenz des Ereignisses wurde nun die Geschwindigkeit im Bereich der Einmündung Zechenhausstraße in die Stadtforststraße von 50 km/h auf 30 km/h herabgesetzt. Das Traurige daran ist nur, dass Anwohner bereits in der Vergangenheit hier eine Geschwindigkeitsreduzierung gefordert hatten. Sie beobachteten, dass einige Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Geschwindigkeit nicht einhielten. Vielleicht ging auch damals manchen der Spruch durch den Kopf: „Wenn hier 30km/h vorgeschrieben sind, wird wenigstens die 50 nicht überschritten.“ Es gibt leider immer wieder Beispiele, wo erst nach einem größeren Schaden oder mehreren Unfällen Veränderung eingeleitet wurden. Als ein Beispiel sei hier die Kurve der Salzmünder Straße zwischen der Einmündung „Am Brunnen“ und der Stadtforststraße aufgeführt. Nach dem letzten großen Unfall im Juli 1990 wurden in der Kurve Richtungstafeln aufgestellt und eine bessere Straßenbeleuchtung installiert. Muss denn immer erst etwas passieren? Schreiben Sie Ihre Meinung an die „Initiative Dölau“ (Internetseite;www.initiative-doelau.de ), die sich mit Verkehrsproblemen in Dölau befasst! Immerhin ist es nicht unwahrscheinlich, dass mit der Eröffnung der Autobahnabfahrt in Salzmünde auch das Verkehrsaufkommen in Dölau weiter steigt. (Januar 2019)
Erst nachdem der Fahrer eines mit Kies beladenen Transporters in der Kurve der Salzmünder Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, durch drei Vorgärten fuhr und schließlich auf das Wohnhaus Nr.54 prallte, kam es zur Verbesserung der Verkehrsleiteinrichtungen.
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Für würdigere Ausstrahlung - Initiative kümmert sich um KriegsdenkmalAngeregt durch einen Artikel von Prof. Dr. Schönfelder in der „Dölauer Zeitung“ vom Oktober 2018 habe ich mich entschlossen, meine Aufmerksamkeit dem Kriegerdenkmal zu widmen.Der Zustand des Denkmals ist als relativ gut einzuschätzen, es passt jedoch nicht mehr in den Kontext der neu geschaffenen Umgebung. Die Sanierung der Schule und der Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie umliegender Einfamilienhäuser sollten einen Denkanstoß zur weiteren Aufwertung des zentral gelegenen Platzes an der Kreuzung Querstraße, Am Brunnen und Elbestraße geben. Durch Einbeziehung eines Experten im Denkmalschutz, des ehemaligen Landeskonservators Herrn Dipl. Ing. Gotthard Voß, erfolgte eine Begutachtung im Oktober 2018, die auch Anregungen zur behutsamen Restaurierung enthält.Nach Rücksprache mit interessierten Einwohnern (Herr Dr. Wissenbach, Herr Schmeil, Herr Wolfermann, Herr Willner) konnte eine vorläufige Konzeption erstellt werden, die zu einer kostengünstigen Realisierung führen soll.Leider ergaben umfassende Recherchen in Kirchenbüchern, im Stadtarchiv sowie bei Schulze-Galera in zwei Punkten noch keine abschließenden Ergebnisse.Das ist zum einen das Erstellungs- bzw. Einweihungsdatum des Denkmals und zum anderen die ursprüngliche Gestaltung der oberen Abdeckung (Füllung der Eichenkränze mit Ornamentik). Diese wurde vermutlich aus politischen Gründen in früheren Jahren entfernt. Falls es dazu weitere Erkenntnisse gibt, wäre ich für Hinweise dankbar. Nun sollte die Herrichtung des Denkmals weder auf Deutschtümeleien noch auf militaristisch geprägte Umstände bezogen werden. Es ist vielmehr eine geschichtsbezogene Erinnerungskultur, welche bereits Prof. Dr. Schönfelder benannt hat. Angedacht ist nunmehr für das Jahr 2019 eine leichte Veränderung der Grünfläche, die Neupflanzug einer Zierkirsche und ein vorsichtiger Baumschnitt für die drei vorhandenen Bäume. Weiterhin soll das Denkmal gereinigt werden und eine fachgerechte Putzsanierung erhalten. Ob eine steinmetzmäßige Überarbeitung der Inschriften erfolgen soll, ist derzeit noch nicht absehbar, da abhängig von Kostenaufwand und denkmalrechtlicher Genehmigung.Wir möchten bei der Durchführung der Arbeiten die Kameraden der FFW und den Baubetrieb FUTUR einbeziehen. Weiterhin würden wir uns freuen, wenn interessierte Bürger ihre Mitarbeit anbieten und / oder Geldspenden leisten würden.Karl Lehmann
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Ärzte in DölauDas 13. Dölauer Heft, diesmal über die seit 150 Jahren in Dölau tätigen Ärzte, Zahnärzte, Hebammen und Gemeindeschwestern sowie über fünf Chefärzte des Dölauer Krankenhauses in der Nachkriegszeit erscheint im April 2019 und wird zunächst während der beiden Präsentationsveranstaltungen am 10. April 2019 im Waldhotel und am 9. Mai 2019 im Gemeindesaal und dann in den Monaten April und Mai 2019 nur in Dölau durch die Eichhorn-Apotheke, Heideweg 11Postagentur Nöldner, Salzmünder Straße 79Brennstoffhandel Stoye, Ernst-von-Harnack-Hof 13Rechtsanwalt Dr. Wissenbach, Franz-Mehring-Straße 24verkauft. Dadurch können die Druckkosten mit finanziert werden. Wir danken für diese Unterstützung.
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Wahlen in DölauDie Landesregierung und die Bundesregierung haben als Wahltag für die nächsten Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt (Wahl des Stadtrates) bzw. für die nächsten Europawahlen (Wahl des Europäischen Parlaments) Sonntag, den 26. Mai 2019, bestimmt.Auch in Dölau sind alle Wahlberechtigten aufgerufen von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.Dazu einige Hinweise:EuropawahlGemäß § 1 Europawahlgesetz (EuWG) entfallen auf die Bundesrepublik Deutschland 96 Abgeordnete des Europäischen Parlaments.Jede Wählerin, jeder Wähler hat eine Stimme. Die Stimme wird abgegeben, indem der Bewerber oder die Bewerberin durch Ankreuzen oder in sonstiger Weise zweifelsfrei gekennzeichnet wird. Für die Sitzverteilung werden die für jeden Wahlvorschlag abgegebenen Stimmen zusammengezählt.Kommunalwahlen *Jede Wählerin, jeder Wähler hat zur Wahl des Stadtrates 3 Stimmen. Diese können einer Bewerberin oder einem Bewerber geben werden oder auf verschiedene Bewerberinnen und Bewerber und/ oder Wahlvorschläge verteilen werden. Die Stimme wird abgegeben, indem der oder die Bewerber und Bewerberinnen durch Ankreuzen oder in sonstiger Weise zweifelsfrei gekennzeichnet werden.Dölau gehört zum Wahlkreis 2. Hier kandidieren folgende Bewerberinnen und Bewerber:1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)1. Schmidt, Claudia, Geburtsjahr 1980, Kulturpädagogin, 06114 Halle (Saale), Halle2. Müller, Raik, Geburtsjahr 1980, Jurist, 06114 Halle (Saale), Halle3. Bernstiel, Christoph, Geburtsjahr 1984, Kommunikationsberater, 06108 Halle Saale), Halle4. Kuhn, Karl, Geburtsjahr 1997, Student, 06112 Halle (Saale), Halle5. Dr. Bergner, Christoph, Geburtsjahr 1948, Rentner, 06120 Halle (Saale), Kröllwitz6. Doege, Max Eberhard, Geburtsjahr 1943, Beigeordneter a. D., 06120 Halle (Saale), Heide-Süd7. Hinz, Sebastian, Geburtsjahr 1985, Angestellter im Vertriebsaußendienst, 06118 Halle (Saale), Seeben8. Bauer, Robert, Geburtsjahr 1995, Student, 06108 Halle (Saale), Halle9. Weber, Tom, Geburtsjahr 2000, Student, 06120 Halle (Saale), Lettin10. Prof. Dr. Ulmer, Mathias, Geburtsjahr 1965, Richter, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein2. Alternative für Deutschland (AfD)1. Heinrich, Andreas, Geburtsjahr 1961, Arzt, 06120 Halle (Saale), Lettin2. Kindermann, Steffen, Geburtsjahr 1967, Berufsfeuerwehrmann, 06108 Halle (Saale), Halle3. Sehrndt, Martin, Geburtsjahr 1952, Dipl.-Ingenieur, 06108 Halle (Saale), Giebichenstein4. Vierkant, Thorben, Geburtsjahr 1989, Politikwissenschaftler, 06120 Halle (Saale), Lettin5. Lehns, Steffen, Geburtsjahr 1966, Selbstständig, 06118 Halle (Saale), Trotha3. DIE LINKE (DIE LINKE)1. Dr. Meerheim, Bodo, Geburtsjahr 1959, Mitarbeiter Wahlkreisbüro, 06108 Halle (Saale), Halle2. Krimmling-Schoeffler, Anja, Geburtsjahr 1979, Angestellte, 06120 Halle (Saale), Kröllwitz3. Gernhardt, Dirk, Geburtsjahr 1985, Angestellter, 06114 Halle (Saale), Halle4. Schillinger, Pia, Geburtsjahr 1996, Studentin, 06108 Halle (Saale), Halle5. Hahnel, Torsten, Geburtsjahr 1968, Bildungsreferent, 06114 Halle (Saale), Halle6. Marquardt, Bertolt, Geburtsjahr 1958, Forschungsingenieur, 06120 Halle (Saale), Heide-Süd7. Zachäus, Alf, Geburtsjahr 1967, Projektmanager, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein4. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)1. Senius, Kay, Geburtsjahr 1956, Vorsitzender Regionaldirektion Bundesagentur für Arbeit, 06120 Halle (Saale), Dölau2. Kendziora, Anja, Geburtsjahr 1984, Studentin, 06108 Halle (Saale), Halle3. Raabe, Christian, Geburtsjahr 1962, Rechtsanwalt, 06110 Halle (Saale), Halle4. Lechler, Maike, Geburtsjahr 1990, Referentin, 06112 Halle (Saale), Halle5. Dr. Fikentscher, Rüdiger, Geburtsjahr 1941, Rentner, 06108 Halle (Saale), Halle6. Gerlach, Niklas, Geburtsjahr 2000, Schüler, 06114 Halle (Saale), Halle5. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)1. Ranft, Melanie, Geburtsjahr 1974, Lehrerin, 06120 Halle (Saale), Dölau2. Aldag, Wolfgang, Geburtsjahr 1968, Landschaftsarchitekt/MdL, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein3. Dr. Drygalla, Jeannette, Geburtsjahr 1969, Schulleiterin, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein4. Jürisch, Markus, Geburtsjahr 1993, Psychologe, 06110 Halle (Saale), Halle5. Müller-Bahlke, Anne-Marleen, Geburtsjahr 1959, Lehrerin, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein6. Katzmann, Jonas-Mathis, Geburtsjahr 1987, Kreisverbandsreferent, 06108 Halle (Saale), Halle7. Bau, Torsten, Geburtsjahr 1971, Angestellter, 06108 Halle (Saale), Halle8. Brenner, Sören, Geburtsjahr 1969, Pfarrer Ev. Kirche in Mitteldeutschland, 06118 Halle (Saale), Seeben9. Eichstädt, Ulrike, Geburtsjahr 1968, Dipl.-Biologin/Bildungsreferentin, 06108 Halle (Saale), Halle6. Freie Demokratische Partei (FDP)1. Mark, Yana, Geburtsjahr 1989, Rechtsanwältin, 06110 Halle (Saale), Halle2. Dr. Wöllenweber, Hans-Dieter, Geburtsjahr 1941, Rentner, 06118 Halle (Saale), Halle3. Sitta, Frank, Geburtsjahr 1978, Unternehmer/MdB, 06120 Halle (Saale), Heide-Süd4. Dr. Thiele, Renate, Geburtsjahr 1940, Rentnerin, 06120 Halle (Saale), Dölau5. Hänsel, Klaus Erwin, Geburtsjahr 1965, Dipl.-Bauingenieur, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein6. Kansy, Birgit, Geburtsjahr 1959, Dipl.- Ingenieurin, 06120 Halle (Saale), Kröllwitz7. Büdel, Martin, Geburtsjahr 1971, Innenarchitekt, 06120 Halle (Saale), Kröllwitz8. Steinbach, Johannes, Geburtsjahr 1999, Student, 06114 Halle (Saale), Halle7. FREIE WÄHLER (FREIE WÄHLER)1. Feuerberg, Claudia, Geburtsjahr 1977, Rechtsanwältin, 06120 Halle (Saale), Heide-Süd2. Wenzel, Holger, Geburtsjahr 1957, Dipl.-Physiker, 06120 Halle (Saale), Heide-Süd12. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)1. Bochmann, Martin, Geburtsjahr 1974, Audio Engineer, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein2. Hirschbach, Malte, Geburtsjahr 1992, Student, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein16. MitBürger für Halle1. Wolter, Tom, Geburtsjahr 1969, Dozent, 06120 Halle (Saale), Kröllwitz2. Bauersfeld, Martin, Geburtsjahr 1950, Rentner, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein3. Uhl, Juliane, Geburtsjahr 1980, Angestellte, 06118 Halle (Saale), Halle4. Lothholz, Burkhard, Geburtsjahr 1968, Selbstständig, 06118 Halle (Saale), Seeben5. Speler, Ralf-Torsten, Geburtsjahr 1946, Kunsthistoriker, 06112 Halle (Saale), Halle6. Schwabe, Elke, Geburtsjahr 1955, Geschäftsführerin, 06120 Halle (Saale), Lettin7. Luppe, Ulrich, Geburtsjahr 1969, Rechtsanwalt, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein8. Matschke, Wolfgang, Geburtsjahr 1940, Rechtsanwalt, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein22. Hauptsache Halle1. Rochau, Lothar, Geburtsjahr 1952, Stadtverwaltungsoberrat a. D., 06114 Halle (Saale), Halle2. Wels, Andreas, Geburtsjahr 1975, Gymnasiallehrer, 06120 Halle (Saale), Dölau3. Herfurth, Tino, Geburtsjahr 1986, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, 06110 Halle (Saale), Halle4. Godazgar, Ines, Geburtsjahr 1966, Wissenschaftsjournalistin, 06120 Halle (Saale), Kröllwitz5. Straube, Reinhard, Geburtsjahr 1946, Schauspieler, 06114 Halle (Saale), Giebichenstein23. Wählergruppe Team Daniel Schrader - Demokratische Bürgeraktion für ein gerechtes Halle (TEAM SCHRADER)1. Schreiber, Melanie, Geburtsjahr 1981, Fachkraft Brief- u. Frachtverkehr, 06118 Halle (Saale), Tornau2. Günther, Marcel, Geburtsjahr 1976, Berufskraftfahrer, 06118 Halle (Saale), Tornau3. Kaufmann, Caroline, Geburtsjahr 1996, Erzieherin, 06118 Halle (Saale), Trotha* Öffentliche Bekanntmachung am 17.04.2019 im Amtsblatt der Stadt Halle
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Verkehrsteilnehmerschulung mit Verleihung des „Goldenen Lenkrads“Wie in der „Dölauer Zeitung“ angekündigt, fand am 6.Mai eine Verkehrsschulung im Waldhotel statt. Bis 1990 organisierte das Verkehrssicherheitsaktivs Dölau regelmäßig an dieser Stelle solche Veranstaltungen. Zu DDR-Zeiten war der Besuch einer solchen Schulung obligatorisch! Das Waldhotel, damals „Café Hartmann“, war immer bis auf den letzten Platz gefüllt. Durch weitere Aktivitäten, wie Bau eines Verkehrsgarten, Fahrerlaubnisprüfungen, Fahrzeugüberprüfungen, Fahrschulausbildung, Verkehrsunterricht an Schulen, Rentnerfahrten, Arbeit mit Jugendlichen uva. wurde das Aktiv in der DDR bekannt. Mit der zweimalige Auszeichnung „Bestes Verkehrssicherheitsakiv der DDR“ fand diese Arbeit ihre Anerkennung. Dr. Walter Becker drehte in den sechziger Jahren mehrere Beiträge für die Fernsehsendung „Das Verkehrsmagazin“ in Dölau.Nun war es Dr. Wissenbach, der die Initiative ergriff und Herrn Fred Heinzelmann, den Geschäftsführer der Reimertshofer Verkehrsschulen für einen Vortrag gewann. Zu Beginn konnte dem 90 jährige Karl-Heinz Thate, als aktiver Kraftfahrer mit dem ältesten Führerschein des Ortes das „Goldenen Lenkrad“ überreicht werden (Die Märzausgabe der „Dölauer Zeitung“ berichtete darüber). Wer seine Kenntnisse im Straßenverkehr überprüfen möchte, hat mit dem Anschauen unseres Mitschnittes die einmalige Gelegenheit dazu.Bernd Wolfermann, Mai 2019
Überreichungdes „Goldenen Lenkrads“während der Veranstaltungan Karl-HeinzThate
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Präsentation Heft 13Mit dem 13.“Dölauer Heft“ setzt sich die Aufarbeitung der Dölauer Geschichte fort. Dank des Engagements von Dr. Wissenbach, Dr. Richter und vieler Helfer konnten das neue Buch und die Präsentationen realisiert werden. Die hohen Besucherzahlen zeigten deutlich, dass das Interesse an solchen kulturellen Veranstaltungen nach wie vor ungebrochen ist.
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Forum mit StadtratskandidatenAnlässlich der bevorstehenden Kommunalwahlen am 26.05.2019 hatte die „Initiative Dölau“ mit der abgebildeten Einladung Kandidaten der antretenden Parteien und Bürgervereinigungen nach Dölau eingeladen. Der Einladung folgten Müller, Raik (CDU), Raue, Alexander (AfD), Dr. Meerheim (DIE LINKE), Senius, Kay (SPD), Ranft, Melanie (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Mark, Yana (FDP), Kadzimirsz, Falko (FREIE WÄHLER), Wolter, Tom (Mitbürger für Halle) und Hinniger, Manuela (Hauptsache Halle).
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Richtfest des neuen FeuerwehrgebäudesEin Richtkranz weht über dem Rohbau des neuen Feuerwehrgebäudes! Die Erinnerungen an die Grundsteinlegung vom 16.11.2018 für das zukünftige Domizile der Feuerwehr waren kaum verblast, da setzte am 10.05.2019 gegen 18.00 Uhr ein reges Treiben an der Baustelle „Am Brunnen“ ein. Prominente Vertreter aus Halle, der Feuerwehr, der beteiligten Baufirmen und Einwohner Dölaus hatten sich getroffen, um das Richtfest zu feiern. Der nebenstehende Videomitschnitt soll allen Interessenten einige Eindrücke davon vermitteln. Bleibt nur zu hoffen, dass die Zeitspanne bis zur Einweihung, als ebenso kurz empfunden wird, wie der zwischen Grundsteinlegung und Richtfest. Bernd Wolfermann Mai 2019
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Weltgebetstag am 01. März 2019 in der Katholischen Kirche „Maria Königin“ Dölau
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Wahlergebnisse Dölau (gesamt) Vergleich der Dölauer Wahlbezirke zum Europäischen Parlament 595.59501 und 595.59502 (Stadtteil 595)
Stadtteil Dölau
Wahlkreis 595.59501
Wahlkreis 595.59502
Anzahl
Anteil
Anzahl
Anteil
Anzahl
Anteil
Wahlberechtigte
3.166
1451
1715
Wähler/innen
1.740
803
937
Gültige Stimmen
1.721
795
926
CDU
428
24,87%
212
26,67%
216
23,33%
AfD
322
18,71%
129
16,23%
193
20,84%
GRÜNE
235
13,65%
121
15,22%
114
12,31%
SPD
205
11,91%
96
12,08%
109
11,77%
DIE LINKE
190
11,04%
89
11,19%
101
10,91%
FDP
128
7,44%
58
7,30%
70
7,56%
FAMILIE
38
2,21%
15
1,89%
23
2,48%
FREIE WÄHLER
32
1,86%
13
1,64%
19
2,05%
TIERSCHUTZPARTEI
30
1,74%
11
1,38%
19
2,05%
Die PARTEI
28
1,63%
13
1,64%
15
1,62%
ÖDP
13
0,76%
11
1,38%
2
0,22%
PARTEI FÜR DIE TIERE
6
0,35%
2
0,25%
4
0,43%
TIERSCHUTZ hier!
6
0,35%
1
0,13%
5
0,54%
Graue Panther
5
0,29%
2
0,25%
3
0,32%
LKR
5
0,29%
2
0,25%
3
0,32%
Volt
5
0,29%
3
0,38%
2
0,22%
BGE
4
0,23%
0
0,00%
4
0,43%
BP
4
0,23%
0
0,00%
4
0,43%
DIEM25
4
0,23%
1
0,13%
3
0,32%
NPD
4
0,23%
2
0,25%
2
0,22%
Tierschutzallianz
4
0,23%
3
0,38%
1
0,11%
DIE FRAUEN
3
0,17%
1
0,13%
2
0,22%
DIE Grauen
3
0,17%
0
0,00%
3
0,32%
DIE RECHTE
3
0,17%
1
0,13%
2
0,22%
ÖkoLinX
3
0,17%
3
0,38%
0
0,00%
DKP
2
0,12%
0
0,00%
2
0,22%
Gesundheitsforschung
2
0,12%
1
0,13%
1
0,11%
PIRATEN
2
0,12%
2
0,25%
0
0,00%
Volksabstimmung
2
0,12%
2
0,25%
0
0,00%
Die Humanisten
1
0,06%
1
0,13%
0
0,00%
LIEBE
1
0,06%
0
0,00%
1
0,11%
MENSCHLICHE WELT
1
0,06%
0
0,00%
1
0,11%
MLPD
1
0,06%
0
0,00%
1
0,11%
SGP
1
0,06%
0
0,00%
1
0,11%
III.Weg
0
0,00%
0
0,00%
0
0,00%
BIG
0
0,00%
0
0,00%
0
0,00%
Bündnis C
0
0,00%
0
0,00%
0
0,00%
DIE DIREKTE !
0
0,00%
0
0,00%
0
0,00%
DIE VIOLETTEN
0
0,00%
0
0,00%
0
0,00%
NL
0
0,00%
0
0,00%
0
0,00%
Wahlergebnisse zum 9.Europäischen Parlament und Stadtrat Halle von Dölau
Wahl des Stadtrates Halle Vergleich der Dölauer Wahlbezirke Ergebnis Dölau 595.59501 und 595.59502 (gesamt, Stadtteil 595)
* Jeder Wähler konnte drei Stimmen abgebenQuelle: Stadtverwaltung Halle (Saale), Fachbereich Einwohnerwesen, Abteilung Statistik und Wahlen
Stadtteil Dölau
ErzielteStadtrats-mandatefür Halle
Wahlkreis 595.59501
Wahlkreis 595.59502
Anzahl
Anteil
Anzahl
Anteil
Anzahl
Anteil
Wahlberechtigte
3239
1489
1750
Wähler/innen
1777
820
957
Gültige Stimmen *
5207
2390
2817
CDU
1256
24,12%
10
608
25,44%
648
23,00%
AfD
904
17,36%
8
352
14,73%
552
19,60%
GRÜNE
692
13,29%
9
328
13,72%
364
12,92%
DIE LINKE
576
11,06%
10
257
10,75%
319
11,32%
SPD
530
10,18%
6
273
11,42%
257
9,12%
Hauptsache Halle
431
8,28%
4
192
8,03%
239
8,48%
FDP
356
6,84%
3
151
6,32%
205
7,28%
MitBürger
253
4,86%
3
127
5,31%
126
4,47%
FREIE WÄHLER
110
2,11%
1
55
2,30%
55
1,95%
Die PARTEI
71
1,36%
2
30
1,26%
41
1,46%
TEAM SCHRADER
28
0,54%
0
17
0,71%
11
0,39%
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Benefizkonzert am Denkmal in DölauWie wir bereits auf unserer Seite berichteten, hat Herrn Lehmann eine Initiative gegründet, um das Dölauer Denkmal aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts vor dem Zerfall zu retten. In einem Flugblatt (siehe Abbildung), welches Anfang Juli im Ort verteilt wurde, wanden sich die Initiatoren an die Dölauer Einwohner. Anlässlich der Einwerbung von Geldmitteln für die Sanierung des Denkmals organisierte man am 14.Juli, um 11 Uhr, ein Benefizkonzert vor dem Denkmal. Musikalisch wurde das Konzert durch Frau Boldemann und Herrn Räthe gestaltet. Ebenfalls sangen Mitglieder des „Heidechor Lieskau“ Volksweisen, die auch Gäste zum Mitsingen animierten. Ausschnitte der Veranstaltung können Sie auf dem beigefügten Videoclip sehen.Bernd Wolfermann, Juli 2019
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Weiteres Wohngebiet in DölauUngebrochen ist die Nachfrage für die Errichtung von Eigenheimen, Kauf von Wohneigentum oder zum Bezug einer Mietwohnung in Dölau. Unser Ortsteil hat in dieser Hinsicht nicht an Attraktivität verloren. So schauen sich folgerichtig Investoren nach geeigneten Grundstücken um. Im August des vergangenen Jahres berichteten wir auf unserer Internetseite: „Der Stadtrat hat die Aufstellung des Bebauungsplan Nr. 186 „Wohnbebauung Neuragoczystraße“ beschlossen (27.06.2018). Das Areal des ehemaligen Betonwerkes an der Neuragoczystraße im Stadtteil Dölau soll in ein Wohn- und Mischgebiet umgewandelt werden.“Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB wurde der Vorentwurf des Bebauungsplans Nr. 186 vom 29.04. bis zum 17.05.2019 im Technischen Rathaus der Stadtverwaltung Halle öffentlich ausgelegt. Der Interessierte Bürger konnte Unterlagen zum Bebauungskonzept, zu schalltechnischen Auswirkungen u.a. einsehen bzw. die Planzeichnung oder die Schemaskizze studieren. Der beigefügte Vorentwurf zur Bebauung gibt einen Eindruck, wie die jetzige Industriebrache in einigen Jahren aussehen soll.August 2019
Forum zur OB-WahlUnter der obigen Überschrift hatte die Initiative Dölau am 23.September 2019 alle Bewerber für das Oberbürgermeisteramt 19.30 Uhr in das evangelische Gemeindehaus/Franz-Mehring-Straße eingeladen. Zur Diskussion mit den Einwohnern stellten sich Falko Kadzimirsz (Freie Wähler), Hendrik Lange (Die Linke), Daniel Schrader (parteilos) und Andeas Silbersack (FDP). Wer an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, hat die Möglichkeit sich den folgenden Mitschnitt anzusehen.
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Restaurationsarbeiten am Dölauer DenkmalWer in den letzten Wochen die Straße „Am Brunnen“ entlang fuhr oder zu Fuß unterwegs war, konnte öfters einen blauen Firmenwagen beobachten. Der Fahrzeugbesitzer, Restaurator Frank-Uwe Albrecht, hat hier schon öfter Halt gemacht. Er hat sich die Aufgabe gestellt, das hier fast 100 Jahre stehende Dölauer Denkmal in einen besseren Zustand zu versetzen und vor dem weiteren Verfall zu retten. Wie Herr Albrecht in einem Gespräch berichtete, bestand der erste Schritt in der Anfertigung einer Dokumentation für die Denkmalbehörde. Abschnitte dieser Dokumentation sind unter anderem Schadensbeschreibung, Schadensursache und ein fotografischer Anhang. Es folgten Analysen des zu erwartenden Zerfalls und Vorschläge zur Verhinderung weiterer Zerstörung, d.h. die Erstellung eines Reparaturplanes.Bei den vorgenommen Untersuchungen stellten sich dem Fachmann einige Fragen. Eigentlich liegt die Haltbarkeit eines solchen Bundsandsteines bei mehreren hundert Jahren. Auffällig sind jedoch die vielen kleinen Löcher auf der Oberfläche. Es handelt sich um viele punktuelle mechanische Einwirkungen. Erfahrungen der Vergangenheit lassen die Vermutung zu, dass man entweder mit einer Schrottflinte auf das Denkmal geschossen oder auch mit kleinen Steinen dieses beworfen hat. Die wirkliche Ursache wird wahrscheinlich ein Geheimnis bleiben. Andere Schäden dagegen sind eindeutig auf Witterungseinflüsse zurückzuführen. Tropfkanten an den Rändern waren früher offensichtlich kein Bestandteil bei der Denkmalplanung in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Heute versucht nun der Restaurator mit Kieselsäureestern die Oberfläche zu stabilisieren und einen passenden Mörtel für diesen Sandstein herzustellen. Im nächsten Schritt folgt mit viel Geduld und Versuchen, dem entwickelten Mörtel den passenden Farbton zu geben. Wie Herr Albrecht betonte, sind alle an der Restauration beteiligten Fachleute auch an bestimmte Festlegungen des Denkmalschutzes gebunden. So dürfen nur Materialien verwendet werden, die das Denkmal nicht verändern oder beeinflussen. Alle Veränderungen müssen reversibel sein. Bleibt nur zu hoffen, dass unser Denkmal noch viele Generationen den folgenden Gedanken vermittelt: Kriege bringen nur Leid und Tod!B.W., Oktober 2019
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Martinstag am 11.11.2019 in Dölau
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Neue Glascontainer für DölauAls Ersatz für die weggefallenen Glascontainer neben dem weggerissenem Gebäude der alten Feuerwehr (Am Brunnen 6) wurden Tiefcontainer an der Einmündung Querstraße / Am Brunnen installiert. Hier können Weiß-, Grün- und Braungläser entsorgt werden.
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Der erste SchneeKaum fiel in der Nacht vom 11./12.12 der erste Schnee, schon krachte es auf der Salzmünder Straße am westlichen Ortseingang.Resümee: -Wer noch keine Winterreifen am Auto montiert hat - schnellstens nachholen! -Ausreichenden Abstand im Straßenverkehr halten!-Geschwindigkeit dem Wetter anpassen!In diesem Zusammenhang wünscht Ihnen „halle-doelau.de“ ein gesundes, friedliches und natürlich unfallfreies 2020!
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Neues Wohngebiet am Ortausgang Dölau (Richtung Salzmünde)Es ist keine sieben Monate her, da konnte man im Technischen Rathaus von Halle die Unterlagen zum Bebauungsplan Nr. 186 - „Wohnbebauung Neuragoczystraße"einsehen. Dem aufmerksamen Leser des Amtsblattes fiel in der Ausgabe vom 20.November 2019 auf Seite 10 auf, dass sich der Ausschuss für Planungsangelegenheiten am 03.12.2019 unter Punkt 4.13. (Bebauungsplan Nr. 200 Dölau, Wohngebiet Salzmünder Straße - Aufstellungsbeschluss, Vorlage: VII/2019/00226) mit dem Antrag eines Bauinvestors auseinandersetzt. Seit Wochen hatten Vermessungsarbeiten an der Salzmünder Straße in Dölau schon darauf hingewiesen, dass hier ein neues Wohngebiet entstehen soll (siehe Fotos). Am 18.12.2019 wurde schließlich den Abgeordneten dieser Antrag zur Abstimmung vorgelegt. Während über viele Vorlagen zur Stadtratssitzung schnell entschieden wurde, kam es bei diesem Punkt zu einer ausgedehnten Diskussion. Die Gegner des Projektes kritisierten, dass hier wertvolle Ackerflächen versiegelt werden und der Stadtrand weiter verfranzt werde. Es sei doch vernünftiger die vorhandene Altsubstanz im Stadtgebiet zu nutzen. Schließlich folgten 30 Stadträte der Argumentation von Oberbürgermeister Dr. Wiegand und dem Beigeordnetem für Stadtentwicklung und Umwelt René Rebenstorf. Beide argumentierten, dass der Bedarf an Einfamilienhäusern vorhanden ist. Man möchte nicht wie in vergangenen Jahren Einwohner an andere Kreise verlieren, zumal die Neuansiedlungen der Stadt auch steuerliche Vorteile bringen. Gegen das Bauvorhaben stimmten 19 Stadträte und ein Vertreter enthielt sich der Stimme.Bernd Wolfermann, Dezember 2019