bei Halle an der Saale
Willkommen in Dölau
Ereignisse 2018
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Neues Gebäude für Dölauer Feuerwehr In den letzten Jahren wurden mehrere bekannte Gebäude unseres Ortsteils abgerissen. Man denke nur an den „Heidekrug“(1997), das „Heideschlösschen“(2013) und den „Goldenen Stern“(2013). Im kommendem Jahr wird ein weiteres bekanntes Gebäude dem Abrissbagger zum Opfer fallen: Das Feuerwehrgebäude. Das heutige Objekt entstand 1925 und hat seitdem mit der hier stationierten Technik den Einwohnern von Dölau Sicherheit und Geborgenheit gegeben. Etliche Generationen von Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr erwarben hier Grundkenntnisse in der Gefahren- und Feuerbekämpfung. Und so soll es auch in den folgenden Jahren bleiben. Bis 2019 entsteht hier ein neues, den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Feuerwehrhaus. Bereits im Jahr 2010 hatte die Feuerwehrunfallkasse festgestellt,  dass das Gebäude nicht den Anforderungen der DIN 14092 entspräche. Schon in den Medien wurden mehrfach die Mängel publiziert und angesprochen: „So sind die Stellplätze für die Feuerwehrautos zu klein, die Tore sind zu schmal und zu niedrig. Im Fußbodenbereich fehlen Ablaufrinnen, die Lampen hängen ungünstig. Daneben stelle die Lage des Feuerwehrhauses einschließlich des erforderlichen Stauraumes vor den Hallentoren einen Bereich mit Gefährdung dar. Für die Rettungskräfte gibt es zu wenig Parkplätze, um ihre Privatautos im Einsatzfall abstellen zu können. Die Nebeneingangstür ist undicht. Im Sanitärbereich fehlen eine Herrentoilette und zwei Urinale. Bei den Umkleideräumen gibt es derzeit keine Trennung von weiblichen und männlichen Angehörigen.“ 1) Als schließlich Oberbürgermeister Bernd Wiegand im Juni 2016 in Begleitung von Feuerwehr-Kommandant Robert Pulz, sowie des Fachbereichsleiters Sicherheit die Wache besichtigte, versprach er den Prozess der Neugestaltung voranzutreiben. Durch die Stadträte wurde für Abriss und Neubau ein Betrag von 2,19 Millionen Euro bewilligt. und im Haushalt eingeplant. Mit dem Abriss des alten Hauses soll 2018 begonnen und  2019 der neue Komplex fertig gestellt werden. Damit die Freiwilligen Feuerwehr weiterhin ihren Aufgaben nachkommen kann, erfolgt der befristete Umzug in die Äußere Lettiner Straße 3 in Schiepzig. Hoffen wir, dass diesmal alles planmäßig abläuft und die Kameraden Ende 2019 in ihr neues Domizil einziehen können. Vielleicht gefällt vielen Jugendlichen der neue Komplex so gut, dass auch sie  der Freiwilligen Feuerwehr beitreten. Denn ohne Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner hilft die schönste Feuerwehrwache nichts! Ohne sie kann kein Menschenleben gerettet oder deren Eigentum geschützt werden. (B. Wolfermann) 1) Quelle: Du Bist Halle vom 27.06.2016 So könnte das neue Feuerwehrgebäude aussehen!
Foto: Archiv Wolfermann Quelle: Bauunterlagen der FF Dölau Fotomontage: Bernd Wolfermann
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Teilauto und erste Ladesäule für Elektroautos in Dölau In letzter Zeit wird viel über die Abgasproblematik bei Autos und die Zukunft des geliebten Transportmittels geschrieben und diskutiert. Wissenschaftler  und Techniker arbeiten verbissen an dem Antrieb der Zukunft für die Personen- und Transportfahrzeuge. Die einen forschen an leistungsfähigeren Batterien für Elektroautos und andere Fahrzeugbauer wollen optimalere Wasserstofftanks (bisher ausreichend für 400 km Reichweite) in Fahrzeugen mit Brennstoffzellen unterbringen. Investoren für Wasserstoffladestationen gibt es bisher aber nicht. Und der LOHC-Technologie (Flüssige organische Wasserstoffträger) fehlt es noch an höherer Speicherkapazität der eingesetzten Trägerflüssigkeiten. Interessant ist die letzte Variante, weil das bestehende Tankstellennetz genutzt werden könnte. Das zum bisherigen Stand. Aber aller Anfang ist schwer. In Dölau wurde zumindest ein erster Schritt getan. Wer es noch nicht weiß, in Dölau steht bereits eine Ladesäule für Elektroautos. Sie befindet sich auf dem Territorium des Krankenhauses Martha-Maria. Zwischen Hauptgebäude und Kindergarten stehen zwei Anschlüsse für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Wer kein Fahrzeug besitzt, ein weiteres Auto benötigt oder sein eigenes Auto schonen möchte, der kann neuerdings auf einen Leihwagen derTarifklasse „Kompakte“, ein Renault Mégane, von „teilAuto“ zurückgreifen. Dieser steht in der Elbestraße, nahe der Kreuzung mit der Stadtforststraße. An einer Hinweistafel stehen Faltblätter über die Nutzung der Teilautos zur Verfügung. Wie Herr Dr. Götz Meister von „teilAuto“ mitteilte, wird bei entsprechender Nachfrage gegebenenfalls an anderer Stelle in Dölau ein weiteres Fahrzeug angeboten. B.W. (Feb.18)
Foto: BerndWolfermann Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
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Dölauer Stadträtin zur Oberbürgermeisterwahl 2019 Im kommenden Jahr findet in Halle wieder eine Wahl zum Oberbürgermeister statt. Es stellt sich damit die Frage, wie wird der neue Oberbürgermeister unseren Stadtteil in seine zukünftige Arbeit einbeziehen bzw. bei der Planung berücksichtigen. Auf Anfrage vom Geschichtskreis Dölau zur Aufstellung eines gemeinsamen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2019 gab uns die Dölauer Stadträtin Melanie Ranft (Bündnis 90/Die Grünen) folgende Stellungnahme ab: „Bei der Oberbürgermeisterwahl in Halle (Saale) tritt mit dem Stadtratsvorsitzenden Hendrik Lange ein gemeinsamer Kandidat von LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an. Mit der Kandidatur von Hendrik Lange wollen wir schon jetzt zukunftsweisende Weichen auf kommunaler Ebene stellen. Weisen doch die Ziele von Linken, SPD und Grünen in Halle besonders große inhaltliche Schnittmengen auf – besonders in der Bildungs- und Sozialpolitik, in Fragen nachhaltiger Verkehrsentwicklung und für eine offene, demokratische Gesellschaft. Inhaltlich nahe gekommen sei man sich beispielsweise beim Thema Schulen, Hochschulen und sozialer Gerechtigkeit. Zudem wirkt Hendrik Lange als Stadtratsvorsitzender als integrierende Persönlichkeit, die in der Lage ist, parteiübergreifende Arbeit zu moderieren.“ (B.W. März 2018)
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Breitbandversorgung in Dölau geht voran Bereits 2017 berichtete unsere Internetseite am 21.04. unter der Überschrift Breitband Dölau-Initiative schnelles Internet für Halle/Dölau“ über die Aktivitäten des „Förderverein Freunde und Förderer der Grundschule Dölau“,  um die schlechte Breitband-Anbindung der Grundschule zu verbessern. Bis heute haben sich große Unternehmen der Telekommunikationsbranche in Dölau nicht sonderlich auf diesem Gebiet engagiert. Umso mehr ist es zu schätzen, dass ein kleines Familienunternehmen aus Lieskau sich diesem Problem angenommen hat. Mit Optimismus, Interesse an der Technik und über 25 Jahren Erfahrung als Kabelnetzbetreiber mit zahlreichen zufriedenen Kunden, hat die Firma ANTEC 2016/17 begonnen Glasfaserkabel von Lieskau in Richtung Dölau zu verlegen. Entlang der Lieskauer Straße führte sie die Datenkabel in Richtung Salzmünder Straße nach Dölau.            Mit einem Abzweig über den Weg „Am Birkenholz“ konnten Ende 2017 die Interessenten für das ultraschnelle Internet im Imkerweg       angeschlossen werden. Hinzu kamen Vorbereitungen während des Umbaus der Salzmünder Straße im letzten Jahr. So war es möglich die Datenkabel noch 2017 vom Kreisverkehr der Salzmünder Straße bis zum Autohaus Schröder zu verlegen. Von hier aus geht es jetzt entlang der Straße „Am Brunnen“, an der Feuerwehr vorbei, mit einem Abzweig zur Schule und weiter zur Dr.-Hans-Litten-Straße. Nach Rücksprache mit Firmenchef Herrn Dräger verläuft die weitere Trassenführung durch die Otto-Kanning-Straße in Richtung  “Am Waldrand”. Von den oft in den Medien verkündeten Fördermaßnahmen des Staates zur Versorgung der Gemeinden und Städte mit Breitbandanschluss spürt die kleine Firma leider nichts. Der Ausbau wird durch private Kredite finanziert und erfolgt komplett in Eigenleistung.            Zum Schluss sei noch erwähnt, dass über die neuen Datenleitungen auch eine Versorgung mit Telefon und Fernsehen möglich ist (siehe Bild 3). Bei Fragen oder Interesse am einem modernen Glasfaseranschluss melden Sie sich im Büro der Firma ANTEC unter Tel.: 0345 5504283! B.W. Stand März 2018
Foto: Bernd Wolfermann
Bild 1  Glasfaserkabel für die Verlegung in Dölau            Foto: Bernd Wolfermann
Foto: Bernd Wolfermann
Bild 2:  Verlegearbeiten entlang der Dölauer                Feuerwehr   Foto: Bernd Wolfermann
Bild 3: Aktualisierte Tarifübersicht             Firma ANTEC,            (Stand 01.04.2018,            vergrößern durch Anklicken)
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Grundsteinlegung für Neubauvorhaben in Halle-Dölau *  Rund zwölf Millionen Euro investiert die GWG Halle-Neustadt mbH in das Neubauvorhaben in Halle-Dölau. Am 20.04.2018 fand die Grundsteinlegung im zukünftigen Heideweg 2-6 statt. Bis zum zweiten Quartal 2019 entstehen auf dem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück  insgesamt 32 hochwertig ausgestattete Wohnungen sowie eine Arztpraxis.  Erstmals hat sich die GWG bei diesem Projekt für die Ausschreibung eines Generalübernehmer-Verfahrens (GÜ-Verfahren) entschieden. Im November des Vorjahres hatte die Firma GP Papenburg Hochbau GmbH, Niederlassung SF-Bau, die Ausschreibung gewonnen. Seit Februar laufen die Baumaßnahmen. Zuvor waren einzelne sondierende Grab- und Schürfarbeiten für weiterführende Erkenntnisse des Baugrundes notwendig. Aktuell werden Gründungsarbeiten im Bereich der Bodenplatten durchgeführt. Der vom Stadtrat bestätigte Bebauungsplan sieht die Errichtung von sechs Wohngebäuden mit zwei Voll- sowie einem Staffelgeschoss vor; vier Häuser werden unterkellert. Auf die künftigen Mieter warten individuelle Wohnungen mit einer Wohnfläche von 65 bis 180 Quadratmeter. Insgesamt fünf Zweiraum-, zehn Dreiraum-, 13 Vierraum- und vier Fünfraum-Wohnungen werden in die Gebäude integriert. Ein Kaminanschluss in vielen Wohnungen, Fußbodenheizung, moderne Bäder, Echtholzfußböden und Isolierglasfenster mit Dreifachverglasung zählen zu den Ausstattungsmerkmalen. Jede Wohnung erhält einen großzügigen Balkon oder eine Terrasse. Ebenerdige Zugänge, Aufzüge und bodengleiche Duschen machen das neue Wohnungsangebot auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität attraktiv. „Mit unserem Bauvorhaben wollen wir anspruchsvolles Wohnen zur Miete im stadtnahen und grünen Umfeld ermöglichen. Der Bedarf ist vorhanden. Viele können oder möchten sich kein Eigentum zulegen und wollen dennoch nicht auf Komfort und Ruhe verzichten“, begründet Jana Kozyk, Geschäftsführerin der GWG, den Neubau am Rande des Naherholungsgebietes.  41 Tiefgaragen- sowie zehn Carportstellplätze stehen für die Mieter bereit. Für die Patienten der Arztpraxis sind separate Parkplätze vorgesehen. Außerdem wird die Hälfte des Areals parkähnlich umgestaltet. Sitzgelegenheiten und ein Spielplatz laden zum Verweilen ein. Die Gebäude erfüllen alle Vorgaben zur Energieeffizienz. Zudem werden 15 Prozent der benötigten Energie über solarthermische Anlagen erzeugt und für die Warmwassererzeugung sowie die Heizungsanlage bereitgestellt. An das Thema E-Mobilität hat das Wohnungsunternehmen ebenfalls gedacht: Pro Gebäude wird es zwei Tiefgaragenstellplätze geben, die über die technischen Voraussetzungen  für Ladestationen verfügen. Mit den beiden Bürgerversammlungen 2013 und 2015 hatte die Stadt Halle gemeinsam mit der GWG die Bewohner Dölaus in die Planungen zur Bebauung einbezogen. „Wir haben uns intensiv mit den Stellungnahmen und den Sorgen auseinandergesetzt und unser Vorhaben angepasst. So wurden beispielsweise die ursprünglich 52 Wohnungen auf 32 reduziert. Die Parkplatzsituation entlasten wir durch die Tiefgaragen- und Carportstellplätze für unsere Mieter. Auch die zugesicherte Beweissicherung in den Nachbarhäusern haben wir durch einen unabhängigen Gutachter bereits durchführen lassen“, nimmt Jana Kozyk Bezug auf die Hinweise der Bewohner. Zudem hatte es Befürchtungen gegeben, dass das Oberflächenwasser aus dem neuen Wohngebiet den Hechtgraben zusätzlich belastet. „Diese Sorgen können wir gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde entkräften. Die Dächer der Gebäude werden begrünt, so dass Regenwasser nur sehr dosiert in den Graben abgegeben wird. Außerdem halten große unterirdisch verlegte Stauraumkanäle das Regenwasser zurück und geben dieses verzögert und mengenmäßig kontrolliert an den Hechtgraben ab. Die Zugänglichkeit zum Hechtgraben bleibt gewahrt“, erklärt die Geschäftsführerin.  Mit dem Bauvorhaben setzt die GWG Halle-Neustadt mbH ihre Strategie fort, ihr Grundstücksportfolio strukturell zu diversifizieren und somit den wirtschaftlichen Erfolg der Gesellschaft zu sichern. Verschiedene Ankäufe in Nietleben, Heide-Süd, in der Frohen Zukunft und zuletzt im Böllberger Weg trugen bereits dazu bei. Halle-Neustadt bleibt auch in Zukunft der Stadtteil, in dem das Wohnungsunternehmen den größten Bestand hält und sich auf vielfältige Weise engagiert. Allein 2018 fließen rund 20 Millionen Euro in den Gebäudebestand in Halle-Neustadt.  Hintergrund: Die GWG hat das Grundstück Heideweg 2 in Halle- Dölau im Jahr 2011 vom Land Sachsen-Anhalt erworben. Das Grundstück wurde in der Vergangenheit in unterschiedlicher Weise genutzt. So war hier u. a. die ehemalige Gaststätte „Heideschlösschen“ untergebracht; zu DDR-Zeiten diente das Objekt als Kulturhaus, Apotheke, Fahrschule und nach der Wende kurzfristig zur Unterbringung des Landesamtes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft. Vor dem Kauf standen die Gebäude längere Zeit leer und verfielen zusehends. Aus diesem Grund entschloss sich die GWG, die sich auf dem Grundstück Heideweg 2 stehenden Gebäude bereits 2013 abzubrechen. Gemeinsam mit der Stadt Halle entschied sich die GWG für die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 162. Damit wurde ein rechtsstaatliches Verfahren mit einer breiten Bürgerbeteiligung gewählt. Das Verfahren unterliegt strengen Normen mit klaren Abläufen und Terminen, bietet zugleich im Ergebnis ein hohes Maß an Rechtssicherheit im Vorfeld des Baubeginns. Für das B-Plan-Verfahren zeichnete die Stadt Halle verantwortlich. Ein wesentlicher Bestandteil des B-Plan-Verfahrens ist die frühzeitige Bürgerbeteiligung. (April 2018) * Wir danken Frau Andea Drese (Pressesprecherin der GWG) für die Übersendung der Presseinformation zur Grundsteinlegung.
Foto: Bernd Wolfermann
Baustelle Heideweg im April 2018       Foto: Bernd Wolfermann
Foto: Falk Wenzel
Feierliche Grundsteinlegung für das Neubau- vorhaben in Halle-Dölau (v.l.): Alexander Conrad (Prokurist GWG Halle-Neustadt mbH), Uwe Berger (Leiter GP Papenburg Hochbau GmbH, Niederlassung SF-Bau), Jana Kozyk (Geschäftsführerin GWG Halle-Neustadt mbH), Frank Heinze (Geschäftsführer GP Papenburg Hochbau GmbH), Lutz Mengewein (Architekt) Bildquelle: Falk Wenzel
Bildquelle: rendart Architekturvisualisierung
Blick in die Zukunft: Die Visualisierung zeigt die künftigen sechs Gebäude des Neubauvorhabens. (Abbildung ähnlich) Bildquelle: rendart Architekturvisualisierung
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Laternenumzug am 30.04.2018 in Dölau
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Heidebahnhof bleibt weiter der Gastronomie verbunden Seit der Schließung der Gaststätte Heidebahnhof  und dem  Besitzer- wechsel im Jahr 2017 stellten sich viele Dölauer die Frage, was aus diesem geschichtsträchtigen Haus werden wird. Am anderen Rand der Dölauer Heide fiel erst vor kurzem die Gaststätte „Knolls Hütte“ dem Abrissbagger zum Opfer. Sollte auch hier ein weiteres markantes Gebäude  verschwinden? Als Gerüste aufgestellt, der Innenausbau und schließlich Maurer- und Putzarbeiten folgten, war zumindest diese Befürchtung gewichen. Auf Nachfrage beim neuen Eigentümer können wir heute allen Interessierten mitteilen, dass das Haus erhalten bleibt. Geplant ist nach der Sanierung (etwa Ende 2018) die Eröffnung eines Imbiss und  die Vermietung eines Eventraumes. Durch den Einbau einer modernen Küche wird bei Bedarf die Versorgung von Familienfeiern, Versammlungen u.ä. möglich sein. Neugierige müssen also noch ein wenig warten! (B.Wolfermann, Juni 2018)
Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
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Filiale der Bäckerei Kirn schließt Ab 01.07.2018 wird die Filiale der Bäckerei Kirn in Dölau geschlossen. Liebhaber der Backwaren des Bäckermeisters können diese nur noch in Halle erwerben (Ecke Diesterwegstraße/Schkopauer Weg 65 und Beesener Straße 240).
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Filmaufnahmen vom 23.07.-03.08.2018 in Dölau Die Generation der 50er Jahre kennt den DEFA-Film „Alfons Zitterbacke“ bestimmt. Das Buch von Autor Gerhard Holtz- Baumert um den sympathischen Pechvogel war eines der beliebtesten Kinderbücher. Nun verfilmt die Produktionsfirma    „X Filme Creative Pool“ die Geschichte neu. MDR-Kultur schrieb am 05.07. auf seiner Internetseite „Mit Olaf Schubert, Devid Striesow, Alexandra Maria Lara und Kinderdarsteller Tilman Döbler ist die Neuverfilmung für Alfons Zitterbacke prominent besetzt. Der Film soll die Geschichte um den sympathischen Pechvogel ins Heute holen. In Halle haben die Dreharbeiten zur Neuverfilmung der populären DDR- Kinderbuchfigur Alfons Zitterbacke begonnen.“ Ein Drehort ist auch Dölau. In der Zeit vom 23.07. bis 03.08. kann man ein eifriges Treiben auf manchen Straßen beobachten. Wer am 25.07.2018 entlang der Alfred-Oelsner-Straße flanierte, konnte an der Kreuzung mit der Franz- Mehring-Straße oder im Garten der evangelischen Gemeinde, dem Stützpunkt der Filmgesellschaft, einen Blick hinter die Kulissen werfen. Mit viel Ausdauer gab es dann einen Blick auf die Darsteller. Auch die ehemalige Filiale der Bäckerei Kirn bekam ein neues Aussehen. Der Laden wurde zum „Dölau Kiosk“ und zur Verkaufsstelle des „Backhandwerk mit Herz“. Wenn Sie sich in wenigen Monaten mit Ihren Kindern oder Enkeln den Film ansehen, werden Sie sich nicht nur über die Handlung amüsieren, sondern auch ein bisschen Dölau wiedererkennen.  (B.Wolfermann, Juli 2018)
Foto: B.Wolfermann
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„Initiative Dölau“ gegründet Am 13.06.2018 haben sich Einwohner aus Dölau zusammengefunden, um über eine effektive Lösung der in Dölau anstehenden Probleme zu diskutieren. In der Vergangenheit gab es verschiedene, einzelne Bürgerinitiativen, die versucht haben, Mängel im Ort abzustellen. Nun soll eine arbeitsfähige Struktur aufgebaut werden, um solche Aktivitäten unter einem gemeinsamen Dach zu koordinieren und wirkungsvoll zu unterstützen. Nur durch eine breite Bürgerbewegung kann es gelingen, die Interessen unseres kleinen Stadtteils gegenüber Stadtverwaltung und -politik wirkungsvoll zu kommunizieren. In diesem Sinn bauen wir auf eine breite Unterstützung aus der Dölauer Bevölkerung, um die Lebensqualität im Ort zu verbessern und kein unbedeutender Stadtteil am Rande von Halle zu bleiben. Folgenden Problembereichen will sich die Initiative vorerst widmen (in Klammern finden Sie die jeweiligen Ansprechpartner): 1. Probleme der Grundschule Dölau mit den Schwerpunkten Hort, Zustand des Schulhofes und der Turnhalle (Pia und Andreas Härtig) 2. Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs von und nach Dölau (Jan Riedel) 3. Sicherer Radverkehr innerhalb Dölaus und in Richtung Innenstadt (Olaf Sieber sowie Bernd Wolfermann) 4. Breitbandausbau in Dölau (Dr. Felix Berthelmann) Informationen über die „Initiative Dölau“ erhalten Sie auf der Internetseite: www.initiative-doelau.de.          Meinungen, Probleme und Hinweise senden Sie bitte an: kontakt@initiative-doelau.de, oder rufen Sie uns einfach an (0176-28064505). Helfen Sie uns, Dölau zu einem schöneren, sicheren und besseren Stadtteil zu machen, indem Sie uns bei unseren Aktivitäten unterstützen und sich mit eigenen Themen einbringen. Schließen Sie sich uns an!  Ihre „Initiative Dölau“
Schamotte - Ein historischer Industriestandort verschwindet Im Amtsblatt vom 15.08.2018 konnte man es Schwarz auf Weiß lesen: Die Schamotte, der Betrieb der einst die Entwicklung in unserem Ort geprägt hat, wird bald nicht mehr sein.                                                    Der Hauptteil der markanten Gebäude wird dem Abrissbagger zum Opfer fallen.                               Der Stadtrat hat  die Aufstellung des Bebauungsplan Nr. 186 „Wohnbebauung Neuragoczystraße“ beschlossen.                Das Areal des ehemaligen Betonwerkes an der Neuragoczystraße im Stadtteil Dölau soll in ein Wohn- und Mischgebiet umgewandelt werden.    Der Flächennutzungsplan der Stadt Halle (Saale) stellt nur für das nördliche Drittel des Areals eine Wohnbaufläche dar. Der südliche Teilbereich wird entlang der Neuragoczystraße als Sondergebiet für Erholungseinrichtungen, Freizeit und Sport dargestellt und in Richtung der Kleingartenanlage als Grünfläche mit Versorgungsfunktion mit der Zweckbestimmung Kleingärten. Das Areal wird im Westen über die Neuragoczystraße erschlossen. Es ist geplant die interne Ringerschließung als öffentliche Straße anzulegen, die das Gebiet in der Tiefe erschließt. Von ihr abgehend sollen private Wohnwege das Erschließungssystem ergänzen. Quelle: Amtsblatt Halle (Saale) vom 15.08.2018
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Quelle: Amtsblatt Halle (Saale) vom 15.08.2018
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Richtfest der Wohnanlage Heideweg Am 29.10.2018 fand 14.00 Uhr das Richtfest für den Neubau der Wohnanlage Heideweg statt.Der zur Verfügung stehende Videomitschnitt vermittelt dazu einige Eindrücke.Sechs Monate nach der Grundsteinlegung steht nun auf dem Grundstück, wo 1870 die Erstbebauung mit dem Gasthaus „Heideschlösschen“ erfolgte, ein Wohnkomplex, dessen Eigentümer die „Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbH“ ist.      Über die Probleme bis zum Richtfest haben wir hier mehrfach berichtet. Nun beginnt der Innenausbau. Die GWG plant mit dem Bezug der Wohnungen ab Juli 2019.                                                              Wie in Gesprächen mit Dölauer Einwohnern deutlich wurde, freuen sich auf jeden Fall die Patienten der Ärztinnen Frau       Dr. Petra Richter und Frau Gabriele Reichmann-Fürst über  einen Neubau. Im zukünftigen Haus Heideweg 6b entsteht eine neue Praxis der beiden Allgemeinmedizinerinnen. Im Erdgeschoß finden die Ärztinnen und ihre Mitarbeiterinnen bessere Arbeitsbedingungen vor und auf die Patienten warten größere Warteräume. (B.Wolfermann, 6.November 2018)
Visitenkarte der GWG Halle-Neustadt mbH Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
Traditionell mussten die Bauherren Zimmermannsnägel einschlagen
Am Tag des Richtfestes fand die Feier in den zukünftigen Räumen der Arztpraxis von Frau Dr. Richter und Frau Reichmann-Fürst statt. Die beiden Ärztinnen stellten sich in einem ihrer zukümftigen Räume für die Kamara schon einmal in Position.
Auf dieser Visitenkarte der GWG wurde der Eingang zu den Arztpraxen Heideweg 6b eingezeichnet.
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Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrgebäude in Dölau Nach       vielen       Jahren       ist       es       nun       soweit!                                                                                                                                                                   Seit    Jahrzehnten    bemühten    sich    die    Mitglieder    und Freunde      der      Dölauer      Feuerwehr      um      bessere Arbeitsbedingungen      und      Umsetzung      gesetzlicher Vorschriften.    Konkretes    berichteten    wir    bereits    auf unserer   Internetseite   unter   „Ereignisse“   im   Dezember 2017   (siehe   Archiv).   Als   der   Stadtrat   schließlich   den Abriss   der   alten   Feuerwache   und   für   dessen   Neubau 2,19   Millionen   Euro   bewilligte,   waren   die   Weichen   gestellt.      Am   16.07.2018   errichtete die      beauftragte     Abrissfirma      einen      Bauzaun      um      das      ca.      93      Jahre      alte Feuerwehrgebäude      (Foto      1)      und      brachte      ihren     Abrissbagger      in      Position.                                                                                                                    Am    08.08.2018    war    das    Gebäude    Geschichte    und    nichts    erinnerte    mehr    an    die Dölauer     Feuerwehr     (Foto     2).     Erste     Vorbereitungen     für     den     Neubau     des Folgegebäudes    konnten    die    Dölauer    Mitte    September    beobachten.    Nach    den notwendigen   Erdarbeiten,   der   Verlegung   der   zukünftigen   Kanalisationsrohre   und   den Armierungsarbeiten   (Foto   3)   folgte am    13.11.    das    Gießen    des    Fundamentes.    So    konnte    am 16.11.2018    die    feierliche    Grundsteinlegung    in    Anwesenheit vieler   Dölauer   und   Gäste   stattfinden.   Nach   Ansprachen   durch Oberbürgermeister   Dr.   Bernd   Wiegand   (Foto   4)   und   Wehrleiter Mario    Tacke    moderierte    Dr.    Jörg-Thomas    Wissenbach    die feierliche   Einbetonierung   eines   mit   Zeitdokumenten   (Foto   5) gefüllten     PVC-Rohres     im     Fundament.     Unsere     jüngsten „Feuerwehrmänner“   hatten   die   Ehre   dieses   besondere   Rohr mit       Beton       im       Fundament       einzubetten       (Foto       6).                                                                 Ausschnitte    der    Veranstaltung    finden    Sie    im    beigefügten Video. (Bernd Wolfermann, Nov.2018)
Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
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Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
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Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
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Weitere Filmproduktion in Dölau Wer in der vorletzten Novemberwoche die Otto-Kanning-Straße zu Fuß entlang ging oder mit dem Auto durchfuhr, stellte fest, dass es hier ganz schön eng geworden war. Fahrzeuge parkten dicht bei dicht am Straßenrand in Richtung Waldhotel. Bei genauerem Hinsehen entdeckte man Fahrzeugaufschriften wie „Die mobile Maske“ und Transporter mit beladener Beleuchtungstechnik.   Dies lies Vermutungen hochkommen, dass in Dölau wieder einmal das Fernsehen Aufnahmen macht  oder ein Film gedreht wird. Wer nicht den Mut hatte die emsig hin und her laufenden Techniker anzusprechen, konnte in der MZ vom 21.11.18 näheres auf Seite 10 unter der Überschrift „Der Harz mitten in Halle“ erfahren.     Maximilian Mühlens schreibt in seinem Artikel: „In Dölau dreht Nina Hoss derzeit zusammen mit anderen namhaften Schauspielern Szenen für den Kinofilm „Das Vorspiel“.“ Neben Nina Hoss steht der Schauspieler Thomas Thieme in der deutsch-französischen Kinoproduktion vor der Kamera. Er war unter unteranderem in „Babylon Berlin“ und im „Tatort“ zu sehen. Der Film-Produzent Felix von Boehm gab in einem Interview mit Maximilian Mühlens an: „ Wir haben hier (in Dölau) genau das Haus gefunden, was wir gesucht haben. Wir fühlen uns in Halle sehr wohl.“ Freuen wir uns Ende 2019 wieder einen Teil von Dölau im Kino entdecken zu können. (B.W., Nov 2018)
Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann Foto: Bernd Wolfermann
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Resümee des Jahres 2018 Wenn man am Ende eines Jahres auf die vergangenen Tage zurück blickt, gibt es sicherlich viele wichtige Ereignisse, die einem in Erinnerung sind. Ob aus dem familiären Umfeld, der Arbeitswelt, der Gesellschaft oder der Politik. Stellvertretend sei hier das Umweltproblem erwähnt. Das  vergangene Jahr 2018 ist das trockenste und wärmste Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. In diesem Jahr haben viele Bauern große Ernteverluste hinnehmen müssen. Selbst die Kleingärtner haben wohl noch nie so viel gießen müssen, wie in vergangenen Jahren, wenn sie die Früchte in ihren Gärten ernten wollten. Selbst Flachwurzler, wie Fichten sind teilweise vertrocknet und Bäume in der Dölauer Heide tragen Spuren des trockenen und warmen Jahres. Ob sie weitere trockene Jahreszeiten überleben ist nicht sicher. Auch wenn die Meinungen der Ursachen auseinandergehen, fakt ist, dass die Erdtemperatur gestiegen ist. Prognosen und Berechnungen der Wissenschaftler sagen nichts Gutes voraus. Deshalb sollte sich jeder Bewohner dieser Erde dafür einsetzen, dass jeder Mensch entsprechend seinen Möglichkeiten einen Betrag für eine bessere Umwelt leistet. Technisch gibt es bereits viele Alternativen. Diese müssen nur umgesetzt und durch Verantwortungsträger angewiesen werden. Sei es z.B. die Einführung der Brennstoffzelle im PKW mit seinem Energieträger Wasserstoff, der Ersatz des Dieselkraftstoffes durch flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC). oder der verstärkte Einsatz photochemischer Verfahren in der Industrie. Gekoppelt mit Stromgewinnung aus Wind, Wasser, Erdwärme u.a. wäre dies ein Anfang für ein sicheres Leben von uns und der nächsten Generationen.                                    In diesem Sinne ein besseres neues Jahr und keine brennende Umwelt, wie in unserem Video. Bernd Wolfermann, Dezember 2018
Foto: Bernd Wolfermann
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